Hier ist das Institutionelle Schutzkonzept der Matthäusgemeinde abgelegt, um es allen Interessierten leicht zugänglich zu machen.
Unser Institutionelles Schutzkonzept
zum Lesen und zum Download
Schutzkonzept
Wenn Du Fragen hast,
melde Dich einfach bei Daniel Hobe
Pfarrer, 1. Vorsitzender des Presbyteriums. Bereiche Seelsorge, Mentoring
Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt
In unserem Zusammenleben und in den Begegnungen als Gemeinde legen wir großen Wert auf eine gemeinsame Haltung und Kultur der Achtung der Grenzen des anderen.
Auf dieser Grundlage basiert das vorliegende Schutzkonzept. Es dient dem Schutz von Kindern, Jugendlichen und anderen, in besonderer Weise schutzbedürftigen Menschen (z. B. Menschen mit Behinderungen, Volljährige in Abhängigkeitsverhältnissen) in unserer Kirchengemeinde.
Rechtsgrundlage aller Überlegungen sind das geltende deutsche Recht, die UN-Kinderrechtskonvention, das Kirchengesetz der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zum Schutz vor sexualisierter Gewalt vom 18. November 2020 (KGSsG) sowie die Ausführungsverordnung zum Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt (AVO KGSsG) vom 18. März 2021.
Wenn Du Fragen hast,
melde Dich einfach bei Katharina Baumgärtner
Referentin für Kinder und Konfirmandenarbeit, Leitung Kindergottesdienst
0251-23 96 84 91 und 0162-53 08 970
katharina.baumgaertner@matthaeusgemeinde.org
ISK Was tun
Zweck dieses Konzeptes ist der Schutz vor unerwünschtem oder schädigendem Verhalten durch andere Personen. Dies gilt unabhängig von der Strafbarkeit des Verhaltens.
Das Miteinander in kirchlichen Strukturen lebt durch vertrauensvolle Beziehungen von Menschen untereinander. Besonders Kinder, Jugendliche und Menschen, die auf Unterstützung anderer angewiesen sind, verlassen sich darauf, dass sie in der Kirche einen Ort finden, an dem sie in Kontakt kommen, sich ausprobieren, lernen und einander begegnen können. Dafür brauchen sie Sicherheit und manchmal auch Unterstützung, Hilfe und Schutz von haupt-, neben- und ehrenamtlich Tätigen und den Gemeindemitgliedern.
Wir arbeiten präventiv, schützend und bei Bedarf intervenierend. Unsere Besucher:innen werden in den Angeboten vor jeder Form von körperlicher, emotionaler, psychischer und geistlicher Gewaltanwendung geschützt. Durch eine bedürfnisorientierte Angebotsvielfalt ist es Kindern und Jugendlichen möglich, unterschiedliche Fähigkeiten und Wissen zu erwerben, um sich altersgemäß zu entwickeln und sich selbstbewusst entfalten zu können. Dabei legen wir Wert auf eine Kultur der Achtsamkeit im Umgang miteinander und beziehen aktiv Stellung gegen sexistisches, diskriminierendes, rassistisches und gewalttätiges nonverbales oder verbales Verhalten.
(Auszüge aus Kapitel 1. Leitbild)
Der vollständige Text kann hier als PDF-Datei in der überarbeiteten Version von Juni 2024 heruntergeladen werden.
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